Ein Beeren-Joghurt-Eis für Zwei …


{Hier: Erdbeere – mit Erdbeersauce + Sahnehaube]


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  • 170 gr. püriertes Beeren-Mus aus egal welchen
    Beeren – Mus ggfls. durch ein Sieb streichen, um
    Kerne/Stiele rauszuholen.
  • 170 gr. Naturjoghurt (griechischer, 10%) mit
  • 140 ml. Sirup (passend zur Beerensorte,
    MONIN bietet dazu ein breites Sortiment) sowie
  • 35 gr. Zucker
    (abschmecken: evtl. noch etwas mehr Zucker zugeben)
  • Passt auch prima: EL Likör oder Edelbrand und
  • 2 EL Zitronensaft… mischen, Beerenpüree unterheben.
    .
    Direkt vor dem Einfüllen der Masse in die Eismaschine =
    .
  • 140 ml. Sahne halbsteif schlagen, unterheben.

Cheesecake New York Style


MEIN Traum von einem amerikanischen Käsekuchen
( Sollte am Vortag gebacken und kühl gestellt werden )


 

americancheesecake

 

Küchengeräte / Hilfsmittel

  • Handmixer/Küchenmaschine

 

Zutaten Teig für eine  16er Springform  (= Kleiner(!) Kuchen)

Backofen auf 150° Umluft (sonst: 170°) / Boden der Backform mit Backpapier auslegen

  • 35 gr. Butterkekse zerbröseln
    (in Frischhaltebeutel mit ’nem Fleischklopfer oder: Küchenmaschine)
    und dann mit
  • 20 gr. zerlassener Butter vermischen

.. Bröselmischung auf Backpapier verteilen
für 10 Minuten backen, in der Form auskühlen lassen.

Inzwischen =

  • 400 gr. Frischkäse
  • 2 Eier
  • 75 gr. Zucker
  • 1 1/2 EL Speisestärke
  • 1 1/2 EL Zitronensaft *) = s. Anmerkungen

miteinander vermischen, glattrühren – auf den Keksboden streichen
Form von unten in Alufolie einpacken, auf ein tiefes Backblech setzen
heißes(!) Wasser in das Backblech füllen (ca. 2 cm hoch)
Kuchen ca. 45 Minuten backen.

Inzwischen =

  • 100 gr. Schmand
  • 20 gr. Zucker

miteinander verrühren, nach den 45 Minuten Backzeit auf dem Kuchen
verteilen – Kuchen weitere 15 Minuten backenm aus dem Ofen nehmen,
Rand mit einem scharfen Messer lösen – in der Form auskühlen lassen und
über Nacht in den Kühlschrank stellen (der Kuchen schmeckt auch „frisch“,
ist aber gekühlt noch ein bisschen besser).

 

 


Anmerkungen

  • Zitronensaft … Muss nicht aber kann(!) gut zugegeben werden: ein paar Tropfen
    (für mich = 5 Tropfen/Pipette) Limettenaroma:

citronvert (Bezugsquelle: Die Scheune Delikatessen)

  • Kuchen evtl. mit Obst oder einer Fruchtsauce garnieren/servieren
  • Keksboden: ich habe das Rezept für mich halbiert – ich mag es nicht, wenn mein Cheesecake einen zu dicken Boden hat,
    mein Kuchen mehr nach Keks denn nach Käse schmeckt
  • Nach meiner Erfahrung: Frischkäse am besten mit Zimmertemperatur verarbeiten, er läßt sich dann besser glattrühren
  • Sollte am Vortag gebacken werden – mir schmeckt er auch „frisch“, wenn er ausgekühlt ist, am gleichen Tag 😉

Eingelegte Paprika


Paprika in Olivenöl mit Knoblauch, einem Touch Ingwer und Vanille


 

eingelegtepaprika

 

Küchengeräte / Hilfsmittel

  • Gemüsehobel/Sparschäler

 

Zutaten

  • Olivenöl
  • Knoblauch (in dünnen Scheiben)
  • Ingwer (frisch, gerieben) nach Geschmack
    (wenig, kann nachgewürzt werden)
  • Vanilleschote nach Geschmack
  • Paprikastreifen

 

Zubereitung

  • Olivenöl erhitzen, Knoblauch, Ingwer und Vanilleschote zugeben,
    Paprikastreifen zugeben, auf kleiner Stufe sanft schmoren
  • Mit Salz, Zucker und Tomatenessig abschmecken
  • In ein Glas geben, Olivenöl auffüllen, so dass die Paprika bedeckt ist

Anmerkungen

  • Keine

Sparschäler TNS 2003


Effizient und rattenscharf …


 

Sparschälertns2003

Schält z.B. auch Paprika ganz hervorragend. Für mich: vorbei die Zeiten die Paprika im Backofen zu grillen, die Haut dann (teils mühselig) von der Paprika zu ziehen. Schälen und dann garen. Einfach und perfekt. Aber Achtung: der TNS 2003 ist genau so scharf wie die (div./verschiedenen) Gemüsehobel, also besser nicht an den kleinen Zähnchen des Schälers hängen bleiben (kann nämlich sau-weh tun).


 

Zitronen-Olivenöl


Zitronig-cremiges Olivenöl. Zum Übeträufeln von Fisch oder auch Gemüse …


 

Zitronenolivenöl

 

Küchengeräte / Hilfsmittel

  • Passierstab mit Schlagscheibe

 

Zutaten

  • Saft einer Zitrone
  • Ungefähr die gleiche Menge Olivenöl
  • etwas Salz

 

Zubereitung

  • Zitronensaft – Olivenöl dazu – Salz dazu. Mit Pürierstab (Schlagscheibe) cremig schlagen. Abschmecken. Gegebenenfalls noch Olivenöl oder auch etwas Salz zugeben.

Anmerkungen

  • Schmeckt zu/auf Fisch lecker – ersetzt den Zitronenschnitz

Orangenbutter


Orange und Rosmarin …
Eine feine Würzbutter mit intensivem, langanhaltendem Orangenaroma
(zu Grillfleisch vom Wild oder auch zu Ente oder einfach auf Baguette …)


 

Orangenbutter mit Rosmarin

 

Küchengeräte / Hilfsmittel

  • Kräutermühle, Wiegemesser oder ähnlich

 

Zutaten

  • Schale einer Bio-Orange (fein gerieben)
  • 1/2 Stück weiche Butter (ca. 125 gr.)
  • Rosmarin nach Geschmack (fein gehackt)
  • Salz

 

Zubereitung

  • Orangenschale, Rosmarin und Butter miteinander vermengen, mit Salz abschmecken

Anmerkungen

  • Keine

Tomaten-Basilikum-Pesto


Die getrockneten, eingelegten Tomaten geben diesem Pesto einen leicht frischen Touch.


 

tomatenbasilikumpesto

 

Küchengeräte / Hilfsmittel

  • Pürierstab oder auch Thermomix

 

Zutaten

  • 120 gr. getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten (Glas)
  • Ca. 45 gr. Pinienkerne, geröstet
  • Ca. 30 gr. Basilikumblätter
  • Ca. 300 ml. Olivenöl *)
  • Knoblauch nach Geschmack (1 Zehe, 2 Zehen … ), gepresst
  • Zirka 50 gr. Parmesan (frisch gerieben)
  • Salz

 

Zubereitung

  • Bis auf Salz = alles in einen hohen Becher geben
    und mit dem Pürierstab zu einer Paste verarbeiten
  • Mit Salz abschmecken

 

 *)  300 ml. Olivenöl (eine Zirka-Angabe). Ich verwende das Öl für die Paste, aber auch zum Bedecken der Paste, wenn sie fertig ist und im Kühlschrank steht.


Anmerkungen

  • Zirka-Angaben: Werte sind Richtwerte, mal nehme ich mehr, mal weniger,
    hängt u.a. vom Basilikum ab (kräftige Blätter oder nicht)
  • Olivenöl: hier nehme ich erstmal ca. 100 ml. (die Tomaten bringen auch Öl mit sich),
    gebe nach und noch welches zu, bis mein Pesto eine gute Konsistenz hat
  • Hält sich ca. 4 Wochen im Kühlschrank, kann eingefroren werden
  • Zu Pasta, aber auch zu Grillfleisch, Fisch oder Burrata

Pizza mit „Alfredo“


Eine Pizza, mehrere Pizze – Pizza geht immer …
und besonders mit „Alfredo“, Pizza wie aus dem Steinbackofen.


Teig

  • 800 gr. Pizzamehl (Typ 00) in eine (Rühr)schüssel geben,
    eine Mulde im Mehl bilden, da
  • 5 gr. frische Hefe hineinbröckeln
    (5 gr. reichen wirklich, wenig Hefe ist wichtig)
  • 1/2 TL Hartweißengrieß zufügen.
  • 500 ml. warmes Wasser abmessen, davon ein bisschen in die Mulde zu Hefe/Grieß
    geben, Hefe/Grieß gehen lassen (so dass sich die Hefe im Wasser auflöst), dann
  • 2 TL Salz am Rand des Mehls zugeben,
  • restliches Wasser und
  • 1 TL Olivenöl

    Gut durchkneten, etwas ruhen lassen (ca. 20 Minuten), dann nochmal durchkneten
    und danach = 4 bis 6 Stunden gehen lassen.

    Die Teigmenge reicht für 8 Portionen. Jede Portion ergibt ca. 150 bis 160 gr.

    Was nicht gleich verarbeitet wird, kann gut eine Woche im Kühlschrank ruhen oder eingefroren werden. Zum Ruhen: ich packe die Einzelportionen in ganz einfache (billige) „Frühstücksbeutel“ (Rolle: 120 Stck. – so ein Beutel reicht zum Lagern und wird danach weggeworfen).


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Vor-/Zubereitung

  • Erster Schritt war: den neu gekauften „Alfredo“ tunen. „Tuningtütchen“ lag bei (Lüfter/Kabel). „Alfredo“ backt mit 450°, allerdings: nicht ohne Tuning. Nach der Umrüstung aber: klasse. Pizza wie aus dem Steinbackofen.
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  • Teig hauchdünn ausrollen (auf bemehltem Brett). Größe entsprechend dem „Alfredo-Pizzastein“. Auch wenn erste Ergebnisse noch etwas unbeholfen aussehen: Übung macht tatsächlich den Meister und je öfter man das ausprobiert hat, um so besser/schneller gehts von der Hand.
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  • Umlagern vom Brett auf ein Stück Backpapier, nochmal zurechtzupfen, so dass ein Kreis entsteht, dabei darauf achten, dass eine Seite ziemlich am Rand vom Backpapier liegt
    (hier= oben im Bild, das macht das Umladen dann leichter)



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  • Nach dem Umladen mit feinpassierten Tomaten (Flasche/Dose/Tetrapack) bestreichen. Tomaten gar nicht groß würzen, nur nach dem Auftragen salzen.
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  • Belegen …
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  • Oben drauf für mich = 1 Tüte



    Fertig und „ab in den Alfredo“ (Rüberheben mit Hilfe eines Brettes oder Brotschiebers) …



    Achtung und ganz richtig: dieses Backpapier hält nur bis 220°, nicht 450°. Aber … es klappt toll, wenn man Alfredo nun im Auge behält. Zirka 1 Minute hält das Papier gut durch, ohne sofort Feuer zu fangen.

    Nach ca. 1 Minute sieht die Pizza dann so aus, das nun dunkler werdende Backpapier ist gut zu erkennen …



    … und wird nun, mit Hilfe der  mitgelieferten Pizzaschaufel vom Papier gelöst, das Papier also unten drunter weggezogen …



    Pizzaschaufel (davon gibt es mit der Lieferung = 2 Stück).



    Die Pizza ist nun gut stabil, wird fertiggebacken (Dauer je nach Belag/Ober/Unterhitze = ca. 5 Minuten – Pizza im Auge behalten, damit sie nicht verbrennt).

    Meine ersten Versuche sind ganz schön daneben gelaufen, weil ich nicht wusste, wie ich die Pizza da auf den Pizzastein bekomme, ohne dass sie mir zusammenfallen, insbesondere nachdem ich sie belegt hatte – Gewicht, Flüssigkeit … die ersten Pizzabilder waren nicht der Knaller). So – mit dem Backpapier – kann man auch 2 oder 3 Pizze gut vorbereiten, ohne dass
    sie dann zum Backen verunglücken).

    Fertig …



    Pizza – Versuchsküche

    Hier mal Pizza mit einem Eidotter und Sauce Hollandaise rundrum; Dotter auf fast fertige Pizza gesetzt, Sauce mit einem Löffel drumrumgegeben – gehofft …



    … und gewonnen …  Es war so wie ich es wollte …



    Oder auch mal ein Gag: „Hundepizza“ (Teig, Tomaten ohne Salz, Rinderhackfleisch, Feta drübergehobelt, Mozarella drauf) … Meine Vierbeiner haben sich sichtlich gefreut … 😉 …


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