Pizza mit „Alfredo“


Eine Pizza, mehrere Pizze – Pizza geht immer …
und besonders mit „Alfredo“, Pizza wie aus dem Steinbackofen.


Teig

  • 800 gr. Pizzamehl (Typ 00) in eine (Rühr)schüssel geben,
    eine Mulde im Mehl bilden, da
  • 5 gr. frische Hefe hineinbröckeln
    (5 gr. reichen wirklich, wenig Hefe ist wichtig)
  • 1/2 TL Hartweißengrieß zufügen.
  • 500 ml. warmes Wasser abmessen, davon ein bisschen in die Mulde zu Hefe/Grieß
    geben, Hefe/Grieß gehen lassen (so dass sich die Hefe im Wasser auflöst), dann
  • 2 TL Salz am Rand des Mehls zugeben,
  • restliches Wasser und
  • 1 TL Olivenöl

    Gut durchkneten, etwas ruhen lassen (ca. 20 Minuten), dann nochmal durchkneten
    und danach = 4 bis 6 Stunden gehen lassen.

    Die Teigmenge reicht für 8 Portionen. Jede Portion ergibt ca. 150 bis 160 gr.

    Was nicht gleich verarbeitet wird, kann gut eine Woche im Kühlschrank ruhen oder eingefroren werden. Zum Ruhen: ich packe die Einzelportionen in ganz einfache (billige) „Frühstücksbeutel“ (Rolle: 120 Stck. – so ein Beutel reicht zum Lagern und wird danach weggeworfen).


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Vor-/Zubereitung

  • Erster Schritt war: den neu gekauften „Alfredo“ tunen. „Tuningtütchen“ lag bei (Lüfter/Kabel). „Alfredo“ backt mit 450°, allerdings: nicht ohne Tuning. Nach der Umrüstung aber: klasse. Pizza wie aus dem Steinbackofen.
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  • Teig hauchdünn ausrollen (auf bemehltem Brett). Größe entsprechend dem „Alfredo-Pizzastein“. Auch wenn erste Ergebnisse noch etwas unbeholfen aussehen: Übung macht tatsächlich den Meister und je öfter man das ausprobiert hat, um so besser/schneller gehts von der Hand.
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  • Umlagern vom Brett auf ein Stück Backpapier, nochmal zurechtzupfen, so dass ein Kreis entsteht, dabei darauf achten, dass eine Seite ziemlich am Rand vom Backpapier liegt
    (hier= oben im Bild, das macht das Umladen dann leichter)



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  • Nach dem Umladen mit feinpassierten Tomaten (Flasche/Dose/Tetrapack) bestreichen. Tomaten gar nicht groß würzen, nur nach dem Auftragen salzen.
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  • Belegen …
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  • Oben drauf für mich = 1 Tüte



    Fertig und „ab in den Alfredo“ (Rüberheben mit Hilfe eines Brettes oder Brotschiebers) …



    Achtung und ganz richtig: dieses Backpapier hält nur bis 220°, nicht 450°. Aber … es klappt toll, wenn man Alfredo nun im Auge behält. Zirka 1 Minute hält das Papier gut durch, ohne sofort Feuer zu fangen.

    Nach ca. 1 Minute sieht die Pizza dann so aus, das nun dunkler werdende Backpapier ist gut zu erkennen …



    … und wird nun, mit Hilfe der  mitgelieferten Pizzaschaufel vom Papier gelöst, das Papier also unten drunter weggezogen …



    Pizzaschaufel (davon gibt es mit der Lieferung = 2 Stück).



    Die Pizza ist nun gut stabil, wird fertiggebacken (Dauer je nach Belag/Ober/Unterhitze = ca. 5 Minuten – Pizza im Auge behalten, damit sie nicht verbrennt).

    Meine ersten Versuche sind ganz schön daneben gelaufen, weil ich nicht wusste, wie ich die Pizza da auf den Pizzastein bekomme, ohne dass sie mir zusammenfallen, insbesondere nachdem ich sie belegt hatte – Gewicht, Flüssigkeit … die ersten Pizzabilder waren nicht der Knaller). So – mit dem Backpapier – kann man auch 2 oder 3 Pizze gut vorbereiten, ohne dass
    sie dann zum Backen verunglücken).

    Fertig …



    Pizza – Versuchsküche

    Hier mal Pizza mit einem Eidotter und Sauce Hollandaise rundrum; Dotter auf fast fertige Pizza gesetzt, Sauce mit einem Löffel drumrumgegeben – gehofft …



    … und gewonnen …  Es war so wie ich es wollte …



    Oder auch mal ein Gag: „Hundepizza“ (Teig, Tomaten ohne Salz, Rinderhackfleisch, Feta drübergehobelt, Mozarella drauf) … Meine Vierbeiner haben sich sichtlich gefreut … 😉 …


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