Eier-Schnecken


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Menge = für 2 Portionen

  • 4 Eier mit
  • 40 ml. Milch und
  • 1/4 TL Salz
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    aufschlagen.
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  • ca. 1/2 Bund Schnittlauch – in Röllchen – zufügen, umrühren.

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In einer kleinen Pfanne neutrales Öl erhitzen, Eiermilch zufügen, auf mittlerer Flamme stocken lassen. Wenn die Masse langsam fest wird = wenden (auf eine Platte gleiten lassen, Pfanne drüberstülpen, mit Topflappen/Geschirrtuch Pfannenboden/Platte festhalten und umdrehen – „kopfüber“ … oder 〈nix für mich〉: „akrobatisch“ – hochwerfen, auffangen … ). 2 Steite stocken lassen (Herd ruhig schon ausschalten – es stockt auch durch die Restwärme).

Auf einem Teller auskühlen lassen. Runde Ränder etwas abschneiden, so dass ein ovales Quadrat entsteht, aufrollen, fixieren (Zahnstocher oder anderer Deko-Stecker), aufschneiden – immer erst fixieren, dann schneiden usw. = Rolle für Rolle …

Kleine Zwiebelkuchen vom Muffinblech


Der Zwiebelkuchen als Snack, Vorspeise …
Zu Wein (und nicht nur neuem 😉 …)


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Küchengeräte / Hilfsmittel

  • Muffinblech

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Zutaten für ca. 8 kleine Zwiebelküchelchen

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ZWIEBELFÜLLE
Diese zuerst machen, Zwiebeln sollten nach dem Dünsten kalt werden, bevor sie mit der Ei-Mischung vermengt werden.

  • Etwas Speck in Würfelchen – in einer Pfanne auslassen
    (Speck kann auch weggelassen werden)
  • Etwa 6 Küchenzwiebeln (je nach Größe mehr/weniger, Augenmaß) würfeln,
    zum Speck geben, glasig dünsten (dünsten, nicht kräftig anbraten), auskühlen lassen
  • Wer mag: Kümmel nach Geschmack zufügen, mischen, leicht salzen
  • 2 Eier – schaumig schlagen
  • 100 ml. süße Sahne und
  • 100 ml. Sauerrahm/Schmand sowie
  • 1 EL Mehl zufügen, nochmal gut aufschlagen
  • Wer mag: Knoblauch pressen, zufügen
  • Etwas Muskatnus zugeben
  • Mit Salz abschmecken *)

*) Vorsichtig – die Zwiebeln haben schon Salz gesehen und der Schwarzwälder Schinken,
mit dem die Muffinformränder ausgelegt werden, ist ebenfalls salzig.

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HEFETEIG (Boden für die Kuchen)

  • 150 gr. Mehl (Mulde formen)
  • 10 gr. frische Hefe (in die Mulde bröseln)
  • 1 Prise Zucker drüberstreuen
  • 80 ml. handwarmes Wasser (davon etwas auf die Hefe geben – zum Vorgehen)

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Wenn die Hefe gegangen ist:

  • 40 gr. zimmerwarme/weiche Butter und
  • 1/2 TL Salz… mit dem restlichen Wasser zum Teig geben, alles gut verkneten, bis ein kompakter Teig entstanden ist (ich schmecke rohen Hefeteig immer ab – gebe ggfls. noch etwas Salz oder auch Muskatnus zu)Den Teig nochmal gehen lassen und ca. 5 mm dick ausrollen. Kreise ausstechen (so groß wie der Muffinformboden). Muffinform einfetten, Boden einsetzen.

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Ränder der Muffinform mit Schwarzwälder Schinken auslegen, Zwiebeln und die Eiermischung miteinander vermengen und einfüllen.

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Bei 175° Umluft ca. 20 bis 25 Minuten backen.

 


Anmerkungen

  • Herrlich als Snack, Vorspeise … zu Wein (und nicht nur neuem) …
  • Schmeckt warm am besten, aber auch kalt gut (ausprobieren 😉 ) …
  • Läßt sich gut vorbereiten – Hefeteig kann gut am Vortag gemacht werden
    (dann nachdem die Hefe gegangen ist, nicht mehr gehen lassen, sondern in einer
    größeren Schüssel im Kühlschrank aufbewahren, bis der Teig gebraucht wird)

Jörgs Toast


Hoch und höher: ein Toast der besonderen Art …

Jörgs Toast weicht ein kleines bisschen von der Norm ab,
ist hier als Beispiel für alle Varianten, die er sich einfallen läßt, zu sehen


 

joergstoast2

 

Küchengeräte / Hilfsmittel

  • Toaster
  • Backofen
  • Ein Schreinermeister

 

Zutaten

  • Toast
  • Butter
  • Salami
  • Tomaten
  • Lauch
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Mozarella
  • Scheiblettenkäse
  • Was auch immer der Kühlschrank sonst noch für einen Toast
    hergeben könnte … (Kochschinken, Champignons, Fetakäse … )
  • Frische Kräuter
  • Salz und Pfeffer

 

Zubereitung

  • Backofen auf 150° vorheizen
  • Toast toasten, leicht buttern, belegen – obendrauf: Kräuter
  • In den Ofen geben, backen bis der Käse zerlaufen ist

 

 


Anmerkungen

  • Toastzutaten wie Tomaten/Zwiebeln/Champigons oder ähnlich
    zwischen den Lagen leicht salzen/pfeffern.
  • Jörg’s Toast ist immer sehr schön saftig/aromatisch. Er schwört
    auf Toast mit Salami … und träufelt immer Olivenöl/Balsamicoessig
    auf die eine oder andere „Schicht“.
  • Einen *leckereren Toast* habe ich nie zuvor gegessen 😉 .

 

Eingelegte Oliven á la Schwägerin Angela


Für mich und Jörg: die leckersten Oliven überhaupt …


 

oliven

 

Küchengeräte / Hilfsmittel

  • Backofen

 

Zutaten

  • 1 Dose Oliven, 800 gr. (nehme  entsteinte Marmara Kalamata Oliven, Bezug: s. Anmerkungen)
  • Olivenöl (unser Favorit: Kalamata D.O.C der Familie Bläuel, Mani/Griechenland)
  • etwas Essig oder Zitronensaft
  • getrockneten Oregano (oder im Sommer: frische Kräuter aus dem Garten)
  • Knoblauch
  • etwas Salz und Pfeffer

 

Zubereitung

  • Backofen auf 150° Umluft vorheizen
  • Oliven abtropfen lassen, in eine Auflaufform oder auf ein Backblech geben
  • 30 Minuten in den Backofen geben
  • Die heißen Oliven in einer Schale (oder der Auflaufform)
    mit Olivenöl, Knoblauch, Kräutern, Essig oder Zitronensaft mischen,
    mit Salz/Pfeffer abschmecken
  • Auskühlen lassen – im Kühlschrank aufbewahren

 

 


Anmerkungen

  • Bezug Kalamata-Oliven: für mich im türkischen Supermarkt,
    habe sie bislang noch nicht in einem Onlineshop gesucht/gefunden.
  • Ich bevorzuge die Kalamataoliven, weil sie an sich schon mild/zart sind.
  • Oliven sind mir entsteint lieber – sie sind eleganter zu essen
    und auch unkompliziert kleinzuschneiden (für Salate oder Pizza … ).
  • Essig/Zitrone nach Geschmack; ich nehme gerne Kräuteressig,
    und zwar wenig, weil wir es nicht so sauer mögen).
  • Die eingelegten Oliven halten sich ein paar Wochen im Kühlschrank
    (wenn sie sich dann halten, nicht binnen kurzer Zeit aufgegessen sind 😉 ).