Obatzter Kartoffeln


Simpel, lecker …
solo oder als Beilage z.B. zu Gegrilltem …


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Zutaten/Zubereitung

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Große Kartoffeln (Ofenkartoffeln/Folienkartoffeln, habe hier „vorwiegend festkochende“) garen (ca. 20 Minuten – garen, dass die Kartoffeln zwar weich sind, aber eben nicht ganz weich), hälfteln, aushölen – nicht alles bis auf die Schale, sondern nur so, dass die Kartoffel zum Füllen vorbereitetet ist).
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Ausgehölte Kartoffelmasse durch eine Presse geben, mit
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  • Paprika
  • Kümmel
  • weicher Butter (zimmerwarm, ca. 2 EL)
  • Frühlingszwiebeln in Röllchen (samt Grünteil – ich habe hier knapp 2 Zwiebeln verwendet) und:
  • Camembert (habe auf diese Mengen = 1/2 Camembert genommen) sowie
  • Salz vermengen/abschmecken.
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    Füllung in die Karoffeln geben, grillen (man sollte diese Kartoffeln an den Rand des Grills legen, da ca. 15 Minuten liegen lassen, bis sie „gebräunt“ sind – soviel zum Grillen – sonst: Backofen auf  220° vorwärmen – Kartoffeln 15 Minuten backen).
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    Dazu: Sauerrahm (mit Zitrone und etwas Knoblauch/Salz abgeschmeckt)

 


Anmerkungen

  • Für uns (2 Personen) war diese Menge ausreichend, sind die Kartoffeln kleiner = Menge erhöhen.
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  • Camembert: ich habe einen „Rustique“ genommen – der ist cremig und nicht zu scharf … Ich musste so gestern sehen: diese 2 EL Butter – die reichen … denn: der Käse hat ja auch Fett, und ich konnte die Kartoffeln in einer ungefetteten Form in den Ofen schieben – angebrannt ist da nix.
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  • Solo als vegetarisches Essen (mit einem Salat) oder als Beilage zu Grillfleisch/-fisch oder auch Feta-Päckchen.

Kartoffelpuffer mit Ratatouille á la Andrea


Kartoffelpuffer einmal anders
– mit mediterraner Gemüsebegleitung und: einer Schmand-/Joghurt oder Quarksauce


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Schmand oder Joghurtsauce oder auch Quark vorbereiten:.

  • Schmand/Joghurt (vorher etwas abtopfen lassen,
    damit er fester wird) oder Quark mit
  • etwas Zitronensaft
  • evtl. etwas Sahne (flüssig)
  • Salz und wer mag:
  • Knoblauch (oder auch Kräutern) abschmecken.

 

Zutaten/Zubereitung Ratatouille á la Andrea – Ratatouille in 3 Schritten (Salz dabei sparsam verwenden):.

  • Schalotten (oder kleine Zwiebeln) in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten,
  • Knoblauch (bei mir: in Scheiben gehobelt) zugeben, Pfanne mit Deckel versehen (oder Alufolie, falls kein Deckel vorhanden ist) und schmoren lassen. Wenn die Schalotten fast weich sind
  • Tomatenhälften (Cocktailtomaten) und
  • Rote Paprika (gehäutet oder geschält – geht z.B. mit  dem Sparschäler TNS 2003- ) in nicht zu dünnen Streifen zufügen – Restgaren bis die Schalotten und die Paprika gar (nicht zu weich) sind. Zum Schluss: Deckel heben, Flüssigkeit etwas verdampfen lassen. Mit
  • Salz und
  • Zucker (nach Geschmack: vielleicht ca. 1/2 TL) würzen/abschmecken. In eine Auflaufform geben, diese im Backofen bei etwa 100° warmhalten.
  • Zucchini mit etwas
  • Salz in der Pfanne anbraten, in der das Schalottengemüse gebraten wurde (spart weitere Pfanne und die Zucchini nehmen die Aromen vom Gemüse auf). In die Auflaufform geben.
  • Aubergine in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten,
  • salzen, ebenfalls in die Auflaufform geben

Das Gemüse im Backofen bis zum Servieren warmhalten..

 

 

Zutaten/Zubereitung Kartoffelpuffer:.

  • Kartoffeln reiben (nehme festkochende), Eier zufügen (nehme in der Regel 2 Eier), etwas Muskatnus und (erstmal) wenig Salz zugeben, mischen und: Probepuffer backen. Nachsalzen undvielleicht auch noch Ei zugeben. (Zu Kartoffelpuffern hat jeder seine eigene Vorstellungen, vielleicht Familienrezpete – so sehen meine aus … ein festes Rezept gibt es für mich nicht).
    Fertige Kartoffelpuffer = auch im Backofen warmhalten.

 

Vor dem Servieren: Gemüse leicht mischen und zu den Kartoffelpuffern reichen. Dazu: Sauce aus Schmand/Joghurt/Quark.

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Anmerkungen

  • Zu verdanken habe ich diese Idee einem Ausflug an den Waldsee und einem Mittagessen im dortigen Hotelrestaurant in Lindenberg … Kartoffelpuffer statt mit Apfelmus oder Räucherlachs einmal mit Ratatouille. Überraschend – lecker – vegetarisch.
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  • Gemüse garen heißt für mich: etwas Biss darf es noch haben und das Gemüse sollte als solches zu erkennen sein – ein zu weiches Ratatouille ist für mich = matschig.
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  • Gemüse bei 100° warmhalten – sollte es aber länger dauern bis zum Servieren, Temperatur etwas zurücknehmen (logisch).