Baumkuchen

  • 6 Eier trennen, Eiweiß mit
  • 120 gr. Zucker und
  • 1 Prise Salz steifschlagen
  • 150 gr. Marzipanrohmasse fein reiben, mit
  • 200 gr. weicher Butter,
  • 100 gr. Puderzucker (ggfls. gesiebt) u.
  • 1 Pkg. Vanillezucker cremig rühren, dann
  • Eigelbe einzeln unterrühren
  • 100 gr. Mehl (gesiebt) und den
  • Eischnee unterheben.

Backofen/Grillfunktion einschalten, Backform mit Backpapier auslegen und den Teig dann löffelweise in die Form geben (ca. 1 bis 2 EL pro „Grillgang“, so dass dann unterschiedlich dicke Schichten entstehen. Teig in die Form, alles grillen bis der Teig etwas Farbe angenommen hat. Nächste Schicht Teig draufgeben, verteilen (Backpinsel), grillen. Schicht für Schicht so weiter, bis der Teig aufgebraucht ist.

Baumkuchen auskühlen lassen. Kann ohne weitere Verarbeitung so gegegessen werden (Aufbewahren: Frischhaltefolie, sonst wird der Teig trocken) oder:

Baumkuchen rundum in Form schneiden (Ränder geradeschneiden), dann mit

  • Aprikosenkonfituren (ca. 100 gr. – diese erwärmt und durch ein Sieb gegeben) bestreichen, auskühlen lassen und danach mit
  • Schokoladenkuvertüre nach Geschmack überziehen.

Spanakopita

Griechischer Spinatkuchen in Filoteig

24er Springform


Füllung:

  • Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen
  • Zwiebel/Knoblauch (Menge nach Geschmack)
    würfeln, in der Pfanne glasig dünsten
  • 500 gr. frischen Spinat (gewaschen/verlesen)
    zufügen, zusammenfallen lassen
  • 150 gr. Feta feinwürfeln/zerbröseln, zufügen
  • 125 gr. Ricotta
  • Dill (1 EL gehackt)
  • Rosmarin (1/2 TL gehackt)
  • Thymian (12 TL gehackt)
  • 1 Ei

    zugeben, verrühren, mit
  • etwas Salz & Pfeffer & Muskat abschmecken.
  • Passt auch: geröstete Pinienkerne unterheben.


Teig:

  • 10 Blätter Filoteig, von diesen =
    9 Blätter für die Form, 1 Blatt, um die Fülle am Ende abzudecken

    1. Blatt auf einer Arbeitsfläche dünn mit Olivenöl bestreichen
    2. Blatt versetzt auflegen, bestreichen
    3. Blatt wieder versetzt auflegen, bestreichen … bis Blatt 9

    Boden der Springform mit Backpapier auslegen (überstehendes Papier wegschneiden).

    Die nun so übereinanderliegenden Blätter vorsichtig in die Springform legen, einen Rand formen. Füllen. Das 10. Blatt (ungeölt) oben auf die Fülle legen, die Ränder nun vorsichtig zur Mitte hin einklappen/falten, die Fülle verschließen. Nochmal mit Olivenöl einpinseln.

Spanakopita bei 180° Umluft ca. 40 bis 50 Min. goldbraun backen.

Mandarinenmuffin

  • 100 gr. Zucker mit
  • 100 gr. weicher Butter schaumig rühren
    .
  • 2 große Eier und
  • 1 TL Speisestärke zugeben (Eier nach und nach), verrühren
    .
  • 180 gr. Mehl mit
  • 1/2 Pkg. Backpulver mischen; mit
  • 80 ml. Milch (lauwarm) nach und nach zugeben, verrühren.
    .
  • 1 Dose (mittlere) Mandarinorangen abtropfen
    und vorsichtig unter den Teig heben
    (so dass die Stückchen möglichst nicht zerfallen)

Backofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen, Muffinblech mit Muffinförmchen auslegen,
jeweils zu ca. 2/3tel mit Teig befüllen, 25 Minuten backen. Ein Topping/Frosting ist für mich
nicht nötig.

Käsekuchen – hier: mit Blaubeeren und ohne Boden

Backofen: 175° Ober-/Unterhitze

Springform (kleine, kleiner Käsekuchen): Backpapier auf den Boden der Form spannen, Form buttern (Ränder, Boden nur ganz leicht), mit Gries (Weichweizen) ausstreuen …

  • 125 gr. weiche Butter mit
  • 100 gr. Zucker schaumig schlagen.
  • 2 Eier langsam (nicht auf einmal) zugeben, gut unterrühren
  • 60 gr. Weichweizengrieß
  • 1/2 Pckg. Vanillepuddingpulver
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Priese Salz
  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale unterrühren.
  • 500 gr. Magerquark (20%) unterrühren,
  • 100 gr. frische Blaubeeren vorsichtig unterheben/vermengen.

Alles in die Springform füllen und bei 175° ca. 50 bis 60 Minuten backen. Sollte der Kuchen kurz vor Ende der Backzeit dunkel werden: mit Backpapier oder Alufolie abdecken.

Kuchen dann unbedingt im geschlossenen Backofen auskühlen lassen – damit seine Oberfläche möglichst nicht einreißt.

Kalten Kuchen mit Puderzucker überstäuben, evtl. nach Belieben garnieren.

Blaubeermuffin


 

 

Blaubeermuffin – mit weißer Schokolade und: Streuseln …

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Für 12 Muffins =

  • 100 gr. weiche Butter
  • 175 gr. Zucker
  • 3 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz = alles gut miteinander verrühren, schaumig rühren – dann:
  • 2 Eier zufügen, verrühren. Nach und nach
  • 250 gr. Mehl und
  • 125 ml. Buttermilch zugeben. Gut verrühren.
    .
  • 250 gr. frische Blaubeeren  und
  • 100 gr. weiße Kuvertüre oder Schokolade unterheben, verrühren.
    .
    Muffinblech mit Papierförmchen bestücken, Masse da hinein verteilen.
    .

Streusel =

  • 50 gr. weiche Butter
  • 25 gr. brauner Zucker
  • 25 gr. weißer Zucker
  • 75 gr. Mehl
    .
    mischen, verkneten – auf die Muffins geben.
    .

 .

Muffins bei 190° Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene = 25 Minuten backen.

 

 

Apfelkuchen … schön fruchtig …


 

 

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Menge: für 26er „Spring-Kranzform“
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Vorbereitung.

  • 7 mittelgroße  Äpfel,.
    3 davon = würfeln, 4 davon = in nicht zu dicke Spalten schneiden,
    in Schüsseln geben und jeweils mit .
  • Saft einer Zitrone beträufeln (1 Hälfte auf die Würfel, die andere auf die Spalten),
    mit je Schüssel/Sorte =
  • ca. 1 EL Rohrzucker bestreuen (Zucker nach Geschmack und Süße der Äpfel)
  • etwas Zimt zugeben, alles vorsichtig mischen, etwas beiseite stellen,
    kurz ziehen lassen.
    .
    Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze (nicht Umluft) vorheizen,
    Backform mit Butter fetten, mit Mehl ausstäuben.
    .
  • 4 Eiweiß mit
  • 1 Prise Salz und
  • 1 guten Prise Nelke (gemahlen) steif schlagen, beiseite stellen
  • 150 gr. Zucker mit
  • 150 gr. flüssiger (nicht mehr heißer) Butter schaumig rühren,
  • 4 Eigelb und
  • 1 TL Backpulver unterrühren
  • Nach Geschmack etwas Vanielleschote (ich: Mark von 1/2 Schote)
  • 150 gr. Mehl (Typ 00 – „Pizzamehl“) dazugeben, verrühren. Den Eischnee gut unterheben, Apfelwürfel zugeben, in die Backform geben.
    .

Nun die Apfelspalten fächerförmig rundrum auf den Teig legen … Mit Zucker und Zimt bestreuen und dann ca. 40, gut 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen (aufpassen, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird, Holzstäbchenprobe)

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Ein sehr fruchtiger Apfelkuchen (zum Kaffee aber auch als Dessert – und: warum nicht mit ’nem Klecks Sahne ? … ). Ich nehme keine Boskop-Äpfel (mag ich nicht), sondern habe z.B. Kanzi und Breaburn gemischt (mehr Aroma, mehr Saft – in meinen Augen).

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PS: Pizzamehl z.B. von „Heimatsmühle“ (Link unter Haftungsausschluss)

 

Gugelhupf („Midis“) – Schokolade/Birne


 

 

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Menge: 6 „Midi-Gugel“ oder „ein ganzer“ – Achtung: für die 6 Midi’s reicht das halbe Rezept !!!
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  • 5 Eier – trennen …
    Eiweiß mit eine Prise Salz zu Schnee schlagen, kalt stellen
  • 250 gr. zimmerwarme Butter mit
  • 200 gr. Zucker schaumig rühren, die
  • 5 Eigelb einzeln unterrühren
    .
    Nach und nach und abwechselnd =
    .
  • 370 gr. Mehl
  • 1 Pckg. Backpulver
  • 250 ml. Sahne (flüssig) unterrühren, dann den
    Eischnee unterheben.
    .
  • 100 gr. dunkle Schokolade (oder nach Gechmack: 50 hell : 50 dunkel)
    schmelzen und diese dann unter 1/3tel des Teiges geben.
    .
  • 300 gr. frische Birne (gewürfelt – und evtl. kurz in Birnenlikör ziehen lassen)
    unter die 2/3tel helle Teigmasse geben.
    .
    .
    Gugelhupfformen mit Butter fetten, mit Mehl bestäuben,
    mit den beiden Teigmassen füllen (Birne-Schoko-Birne oder nur Birne-Schoko – Birne aber zurerst)
    .
    Backofen 160° Umluft
    .

    Die kleinen Gugel’s ca. 30 Minuten backen (Garprobe Holzstäbchen),
    gibt’s ’nen großen Gugl: ca. 60 Minuten, nach ca. 30 Minuten mit einer Alufolie abdecken;
    Folie mit einer Gabel oder einem Messer einstechen, damit die Feuchtigkeit abziehen kann.
    Abdeckung nötig, damit der Boden des Gugl während des Backens nicht verbrennt.
    .
    Gugel’s in den Formen auskühlen lassen, stürzen und dann ggfls. mit Schokoglasur überziehen.
    .


    .
    Anmerkung: Schokolade 50:50 helle/dunkle mischen
    oder so: 50 gr. Schokolade und 75 gr. Nougat (in dem Fall: Schokolade in Wasserbad schmelzen, dann Nougat zufügen und alles unter den 1/3tel Teig mischen.

Osterlamm mit Sauerkirsch-Marzipan-Teig


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Für eine 1 Ltr. Osterlamm-Form (oder: 1x Hahn/Henne bzw. 2 kleine Gugl-Backformen)
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  • 1 Glas Sauerkirschen (ca. 185 gr. Abtropfgewicht) in ein Sieb geben, gut abtropfen lassen
  • Backform(en) mit Butter einfetten, mit Mehl oder feinem Paniermehl einstäuben
    .
    Backofen auf 170° Umluft vorheizen
    .
  • 70 gr. (oder mehr – 90gr.) Marzipanrohmasse (kleingerieben/zerbrochen) mit
  • 120 gr. weicher Butter und
  • 100 gr. Zucker
    gut cremig rühren (Handmixer/Küchenmaschine) dann nach und nach
  • 3 Eier zufügen, verrühren und dann
  • 170 gr. Mehl
  • 1/2 TL Backpulver unterrühren, gut verrühren
    .
    Abgetropfte Sauerkirschen unterrühren, Teig in die Formen geben und ca. 35 bis 45 Minuten backen (Stäbchenprobe)
    .
    Fertigen Kuchen in der Form fast auskühlen lassen, dann erst stürzen, zur Gänze abkühlen lassen.
    .
    Osterlamm (Hahn/Henne oder auch Weihnachtsmann … ) mit Puderzucker bestreuen, verzieren, glasieren … oder einfach so lassen

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Kuchen im Glas: Zitrone


Ein Stück für schnelle Fälle …


fotofolgt

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Zutaten/Zubereitung (für 5 Gläser á 290 ml.)

5 Gläser á 290 ml. mit Butter einfetten.
Achtung: Rand nicht fetten, sonst schließt das Glas nach dem Backen nicht.
Ein 6. Glas einfetten (für den restlichen Teig, der kein ganzes Glas mehr gibt).
Backofen auf 170° Ober-/Unterhitze vorheizen

 

  • 2 BIO-Zitronen – heiß abwaschen, Schale abreiben, entsaften.
    .
  • 180 gr. Butter mit
  • 200 gr. Zucker und
  • 1 Prise Salz schaumig schlagen.
    .
  • 4 Eier einzeln unterheben.
    .
  • 220 gr. Mehl (ich: 405er Dinkelmehl) mit
  • 2 TL Backpulver vermischen, unter die Masse rühren.
    .
  • 2 EL Naturjoghurt sowie:
  • Zitronensaft und Schale zufügen,
    alles zu einem glatten Teig gut verrühren.

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Die Masse in Gläser füllen, maximal bis zur Hälfte des Glases (der Kuchen geht auf – und für’s Vacuum wird auch noch Luft gebraucht). Mein Maß = Einfüllmenge pro Glas = 400 gr. Restlicher Teig = in ein 6. Glas füllen (wird nicht mehr voll – wird eben nicht verschlossen sondern gleich gegessen, ein „Probeglas“ also).
.

Gläser bei 170° ca. 35 bis 40 Minuten backen, kontrollieren (Stäbchenprobe), ggfls. noch mit Backpapier abdecken und etwas weiterbacken, wenn die Kuchen noch nicht ganz gar sind (das Stäbchen – Schaschlikspieß aus Holz – sich nicht ohne Teigreste daran aus dem Kuchen ziehen läßt, was gerade dann passieren kann, wenn mit TK-Früchten gearbeitet wird) aus dem Ofen holen und sofort mit einem Schraubdeckel gut verschließen.
.
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Achtung: HEISS ! (Handschuhe/Topflappen tragen!). Das Vacuum bildet sich, wenn die Gläser abkühlen, abgekühlt sind … Die Kuchen sind ca. 6 Monate haltbar …
.
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Sollte(!) sich ein Glas mal ohne ein „Plopp“-Geräusch öffnen … hat es trotz aller Sorgfalt beim Backen das Vacuum verloren; der Kuchen dürfte in dem Fall verdorben sein.

 


Anmerkungen

  • Tolle kleine Kuchen für „schnell mal zwischendurch“ oder auch als Geschenk/Mitbringsel  …  😉
  • Und dazu:  Schlagsahne oder auch Mandarinorangen (Dose) oder andere Früchte (frische Erdbeeren … Pflaumenkompott …)  … 🙂
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Kuchen im Glas: Eierlikör


Ein Stück für schnelle Fälle …


eierlikoerkuchen

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Zutaten/Zubereitung (für 5 Gläser á 290 ml.)

5 Gläser á 290 ml. mit Butter einfetten.
Achtung: Rand nicht fetten, sonst schließt das Glas nach dem Backen nicht.
Ein 6. Glas einfetten (für den restlichen Teig, der kein ganzes Glas mehr gibt).
Backofen auf 170° Ober-/Unterhitze vorheizen

 

  • 220 gr. Butter (zimmerwarm) mit
  • 220 gr. Zucker
  • 1 Prise Salz und
  • 1/2 Vanilleschote (Mark) schaumig schlagen.
    .
  • 4 Eier einzeln unterrühren, zu einer cremigen Masse rühren.
    .
  • 200 gr. Mehl (ich: 405er Dinkelmehl)
  • 1 TL Backpulver in den Teig sieben, gut unterrühren.
    .
  • 200 ml. Eierlikör langsam einfließen lassen, gut einrühren.

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Die Masse in Gläser füllen, maximal bis zur Hälfte des Glases (der Kuchen geht auf – und für’s Vacuum wird auch noch Luft gebraucht). Mein Maß = Einfüllmenge pro Glas = 400 gr. Restlicher Teig = in ein 6. Glas füllen (wird nicht mehr voll – wird eben nicht verschlossen sondern gleich gegessen, ein „Probeglas“ also).
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Gläser bei 170° ca. 35 bis 40 Minuten backen, kontrollieren (Stäbchenprobe), ggfls. noch mit Backpapier abdecken und etwas weiterbacken, wenn die Kuchen noch nicht ganz gar sind (das Stäbchen – Schaschlikspieß aus Holz – sich nicht ohne Teigreste daran aus dem Kuchen ziehen läßt, was gerade dann passieren kann, wenn mit TK-Früchten gearbeitet wird) aus dem Ofen holen und sofort mit einem Schraubdeckel gut verschließen.
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Achtung: HEISS ! (Handschuhe/Topflappen tragen!). Das Vacuum bildet sich, wenn die Gläser abkühlen, abgekühlt sind … Die Kuchen sind ca. 6 Monate haltbar …
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Sollte(!) sich ein Glas mal ohne ein „Plopp“-Geräusch öffnen … hat es trotz aller Sorgfalt beim Backen das Vacuum verloren; der Kuchen dürfte in dem Fall verdorben sein.

 


Anmerkungen

  • Tolle kleine Kuchen für „schnell mal zwischendurch“ oder auch als Geschenk/Mitbringsel  …  😉
  • Dazu: Schlagsahne 😉
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